Skip to main content
 

 

Das Schulden-Lexikon
Inkasso?

Die wichtigsten Begriffe rund um das Thema Schulden kurz erklärt

 

Grundsätzlich sind Schulden etwas ganz Normales. Da in dem Begriff „Schulden“ das Wort „Schuld“ enthalten ist, hat er allerdings
einen schlechten Ruf – insbesonders wenn es mal nicht so gut läuft, kommt schnell die Einschätzung „selber Schuld“ oder „da sieht man
es mal wieder“ ins Spiel. Dabei wird gerne vergessen, dass ohne Schulden wirtschaftlich nicht viel laufen würde. (siehe "Kreditlexikon").
Schulden werden immer erst dann zum Problem, wenn die Raten nicht mehr zurückgezahlt werden können. Das hat meist drei Gründe:
Krankheit, Arbeitslosigkeit und/oder Trennung. Diese Gründe führen meist zu einer Verschlechterung der budgetären Lage, hinzu kommen
hohe Strafgebühren und plötzlich übersteigen die Ausgaben die Einnahmen. Spätestens jetzt wird es höchste Zeit für nachhaltige
Gegenmaßnahmen wie eine Finanzsanierung (siehe Link).

Um rund um das Thema Schulden begrifflich auf Stand zu sein, finden Sie im Folgenden alle wichtigen Begriffe kurz und einfach erklärt.

 

 

G

Gläubiger

Ein Gläubiger ist die Person oder auch Firma, der ein Anspruch wie etwa die Zahlung des Kaufpreises, Rückzahlung eines Kredites gegen den Schuldner zusteht. Im Falle eines Kredites von einer Bank ist die Bank der Gläubiger.

I

Inkasso

Unter Inkasso versteht man das Eintreiben fälliger finanzieller Forderungen. Dies wird meist von Inkassounternehmen übernommen, die ausstehende finanzielle Forderungen gegenüber anderen Betrieben oder Privatleuten außergerichtlich geltend machen. Gegen eine Provision treibt das Inkassobüro im Namen des Auftraggebers Schulden ein.

Insolvenz /Insolvenzverwalter

Bei Zahlungsunfähigkeit kann auf Antrag des Schuldners oder des Gläubigers ein Insolvenzverfahren eröffnet werden. Das Verfahren dient dazu, das Vermögen des Schuldners zu verwerten und den Erlös aufzuteilen. Am Ende des Verfahrens kann eine Restschuldbefreiung stehen.

Die Insolvenz wird vom Insolvenzverwalter abgewickelt. Er ermittelt die Insolvenzmasse (also das pfändbare Einkommen) und legt fest, wie sie unter den Gläubigern verteilt wird.

 

Insolvenzverfahren

Eine Privatinsolvenz besteht aus drei Stufen. Wenn die aussergerichtliche Einigung scheitert, erstellt das Insolvenzgericht einen Schuldenbereinigungsplan. Dafür benötigt es eine Vermögensaufstellung, ein Restschuldbefreiungsantrag, Angaben zum Einkommen, und eine vollständige Gläubigerliste samt Forderungen.

M

Mahnung

Wer eine offene Rechnung nicht bezahlt hat, erhält vom Gläubiger eine Mahnung. Mit ihr wird der Schuldner in Verzug gesetzt. Eine Mahnung kann mündlich erfolgen, wird aber meist als Brief verschickt. Falls eine Mahnung nicht gezahlt werden kann, gibt es die Möglichkeit, mit dem Gläubiger eine Ratenzahlung vereinbaren. Aber Achtung - bei vielen großen Unternehmen wird häufig nur eine Mahnung verschickt. Erfolgt dann keine Zahlung, werden die Forderungen häufig an Inkassobüros weitergegeben – dabei können hohe Kosten entstehen.

P

Pfändung

Unter einer Pfändung versteht man eine staatliche Beschlagnahme. Nur juristische Institutionen wie das Vollstreckungsgericht oder ein Gerichtsvollzieher haben das Recht zu Pfänden. Man unterscheidet Sachpfändungen von Gegenständen und die Pfändung von Vermögensrechten. Häufig wird beispielsweise der Arbeitslohn (Lohnpfändung) oder das Guthaben (Kontopfändung) gepfändet. Auch Lebensversicherungen oder private Rentenversicherungen können gepfändet werden. Zudem ist eine Pfändung von Grundbesitz möglich.

R

Restschuldbefreiung

Im Rahmen einer Restschuldbefreiung werden dem Schuldner nach ordnungsgemäßem Ablauf des Insolvenzverfahrens seine Schulden erlassen. Sie wird vom Insolvenzgericht beschlossen und bezieht sich auf alle Gläubiger, die zum Zeitpunkt der Insolvenzeröffnung Forderungen hatten.


 

 

 

Ausgezeichnet

Unsere Leser sind mit den Informationen von Regional Direkt sehr zufrieden. Und das ist es, was für uns am meisten zählt: gut informierte, entscheidungsfähige Leser.

 

 

 

 

 

Erfahren

Mit unserer Erfahrung und speziellen Expertise konnten wir bereits tausenden Verbrauchern beim Vergleichen und Entscheiden helfen. Dabei sind wir absolut unabhängig.

 

 

 

 

 

Vorkasse

Auf den ersten Blick fällt bei der Finanzsanierung das Thema Vorkasse den den Meisten besonders auf. Darauf möchten wir hier genauer eingehen und allgemein dazu aufklären.

 

 

Neu

Garantiert frische

Informationen.

Frei

Wir sind

unabhängig.

Klar

Infos auf

den Punkt.

Hier

Österreich

im Fokus.

Als unabhängiger Informationsdienst hat es sich REGIONAL DIREKT zur Aufgabe gemacht, das Thema Finanzsanierung umfänglich zu beleuchten. Dabei erklären wir Vorteile, Ablauf usw., um dieses eher unbekannte Tool zum Schuldenabbau transparent zu erklären und verständlich zu machen. Gleichzeitig bieten wir auch umfangreiche Informationen zu periferen Themen wie Schulden und Kredite ­– letztere sehen wir kritisch. Kompletiert wird das Informationsangebot mit der Vorstellung seriöser und emfehlenswerter Anbieter in Österreich

Wir wollen unsere Leser in die Lage versetzen sich ein klares Bild der Finanzsanierung als Alternative zum Umschuldungskredit zu machen und eine gute wie fundierte Entscheidung treffen zu können.